Insbesondere vor dem Hintergrund der Entwicklungen der letzten Jahre (Windwurf, Trockenheit, zunehmendes Schadholz etc.) sind Forstarbeiten ein körperlich und geistig sehr anspruchsvolles Betätigungsfeld, das immer auch ein hohes Gefahrenpotential für die Beschäftigten in sich trägt.
Die Arbeiten im Forst umfassen dabei viele sehr unterschiedliche Tätigkeitsbereiche. Sie reichen von der Arbeit mit Pflanzgeräten über die Arbeit mit Freischneider, Motorsäge etc., Bestandspflege und motormanuelle Holzernte, bis hin zum Einsatz von Großmaschinen wie Seilschlepper, Harvester, Rückefahrzeug oder Seilkran. Beim Maschineneinsatz steht das Zusammenspiel von Mensch und Maschine im Fokus des Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes. Darüber hinaus finden bei forstlichen Arbeiten immer wieder sehr spezielle Tätigkeiten statt, wie beispielsweise Astung oder Saatgutgewinnung. All diese Tätigkeiten stellen Ihre eigenen Herausforderungen an Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.
Spezielle fachspezifische Belange, werden auch von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) dargestellt:
Sachgebiet Verkehr und Landschaft - Straßen Gewässer Forsten Tierhaltung
Weitere Ansprechpartnerin für Arbeitssicherheit und Gesundheits-schutz ist neben den Unfallversicherungsträgern der öffentlichen Hand in Niedersachsen und Bremen die
Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG)
Häufige Unfallarten, Berufskrankheiten & Gesundheitsgefahren
- Lärmgefährdung durch Arbeitsmittel
- Schnittverletzungen
- Verletzungen durch Fällarbeiten unter Spannung
Mehr zu Arbeitssicherheit & Gesundheitsschutz - Ihre gesetzliche Unfallversicherung informiert:
Grundsätze der Prävention
Grundsätzlich findet die DGUV - Vorschrift 1 Ihres Unfallversicherungsträgers Anwendung.
Hinweise zur Konkretisierung und Erläuterung finden Sie hier: DGUV-Regel 100-001





